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Big Brother Peru Hostel oder Reisen in Zeiten von 👑 Corona 👑

Die Situation in Peru ist wie überall auf der Welt gerade sehr speziell und so werde ich die Chance nutzen, in den nächsten Wochen über die schönen Seiten des „eingesperrt“ sein in einem fremden Land zu berichten. Wir sind bereits seit 12 Tagen in Peru, haben vor allem ein wenig das gigantische Lima erkundet mit seinen vielen Facetten und Gesichtern. Danach sind wir für einen kurzen Zwischenstopp nach Huanchaco, ein kleines Fischerdorf und Surferparadies am Atlantik gefahren.

In den letzten Tagen haben sich die Ereignisse überschlagen, erst hieß es alle über oder aus Spanien kommenden Touristen sollten sich selbst in Quarantäne begeben, dann hieß es, Peru hebt den Flugverkehr zu Europa für einen Monat auf, öffentliche Einrichtungen bleiben geschlossen,unser Flug war damit auch gecancelt und gestern Abend hat dann der Präsident den generellen Ausnahmezustand mit Quarantäne für alle Peruaner und Gringos (wie sie die Ausländer hier nennen) verkündet. Gültigkeit: ab 0 Uhr, quasi sofort.

Seit heute Mittag fährt kaum noch ein Auto, der Strand ist von unserem Hostel aus 150 Meter entfernt und doch darf niemand hin. Einkäufe sind noch erlaubt, aber auf den Straßen sind Militärs, die die Passanten kontrollieren. Im Hostel haben wir eine große Versammlung gemacht und stellen uns darauf ein, die nächsten 15 Tage wie bei Big Brother aufeinander zu hocken und überlegen, mit welchen Aktivitäten wir die Zeit angenehm gestalten können.

Und so überlege auch ich, was ich so tun kann; wofür ich schon immer mal Zeit haben wollte.

Über dies und mehr schreibe ich in meinen nächsten Blogposts.

Ein Kommentar

  1. joachim joachim

    Viele Grüße aus Berlin und bleibt gesund.

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